Drei Seminare über Kommunikation im beruflich Alltag in Jeddah und Riyadh. Ich konnte mit engagierten Teilnehmern arbeiten. Außerdem lernte ich viel Neues über ein Land kennen, das sich in einem spannenden Umbruch befindet.

Jeddah – eine offene Stadt

Die Menschen in Jeddah erleben sich als offen und weltzugewandt. Dieser Eindruck bestätigt sich, sobald man die Stadt näher anschaut. Buntes und fröhliches Leben in der Altstadt, in den großen Einkaufzentren und Malls. Es gibt zahlreiche Restaurants und viel moderne Architektur. Und unendlich viel Sand.

Allgegenwärtig sind die Autos. Ohne Fahrzeug ist man verloren. Spaziergänger sind bestenfalls ein paar verrückte Ausländer, die sich auch von 37° C im Schatten nicht vom Herumlaufen abhalten lassen.

Ein moderner Bau, der raffiniert ins Innere gestaffelt ist.

Allgegenwärtig: Auf jedem Haus stehen Unmengen von Satellitenschüsseln.

In den Modegeschäften finden Frauen die prächtigsten Kleider. Preisschilder waren vorsorglich nicht hingestellt worden.

Schwimmbad im Innenhof des Hotels. Er ist allerdings nur Männern vorbehalten.

Modernes Einkaufszentrum.

Innenansicht eines Einkaufszentrums. In der Mitte ein großes Restaurant.

Modernes Einkaufszentrum und viele Parkplätze.

Diese Büroanlage fasziniert durch ihre ungewöhnliche Gestaltung.

In der historischen Altstadt von Jeddah prallen Alt und Neu unvermittelt aufeinander.

Blick in Richtung Hafen, der seit Jahrhunderten den Kontakt zur großen weiten Welt ausmachte.

Uferpromenade am Rand der Altstadt.

Riyadh – Spannungsbogen zwischen Alt und NeuDiriyah – Blick in die Vergangenheit

Zwischen 1745 und 1818 wurde im Norden vom heutigen Riyadh vom Königshaus Saud die Stadt Diriyah zur Hauptstadt ausgebaut. Nachdem sie 1818 von Osmanischen Kriegern zerstört wurde, siedelten sich dort keine Menschen mehr an. Heute kann man die beeindruckenden Reste der Stadt in traditioneller Lehmbauweise und einige restaurierte Gebäude besichtigen.

Kleine Gasse

Weitläufige Anlagen

Noch eine Gasse

Kunstvoll wurden die Steine geschichtet. Mit dem Lehm bilden sie eine feste Mauermasse.

Säulenreste

Mein Freund Saad war ein kundiger Führer durch Diriyah.

Ein kleiner Teil der 10 km langen Stadtmauer.

Tor in der Stadtmauer

Ein wieder hergestellter Palast

Riyadh – Überraschende Begegnungen

Zurück in Riyadh. Mitten im Zentrum entdecke ich Reste alter Lehmbauten. Sie stehen unvermittelt neben neuen Häusern.

Im Zentrum von Riyadh

Vieles zerfällt vom alten Palast.

Ein prächtiges altes Tor.

Begegnungen

Alt und neu

Modernes Wohn- und Bürogebäude

Parkanlage in der Nähe des Historischen Museums

Mein Lieblingscafé gleich gegenüber vom Hotel Holiday Inn

Und so sieht es von außen aus